DIE WELT, DIE ICH SEHE Gemälde #11 aus der Sammlung "Suche nach sich selbst, der Welt und dem Sinn des Lebens" Dieses Gemälde spiegelt den tiefen inneren Kampf und die Wahrnehmung der Außenwelt wider, die durch die Linse persönlicher Erfahrungen gefiltert wird. Die vertikalen Linien, die von links kommen, symbolisieren die feste, aber verschwommene Struktur des Lebens, seine Begrenzungen und die Anstrengungen, die wir unternehmen, um es zu verstehen und uns anzupassen. Sie erscheinen wie Verbote, Barrieren, die die Richtung unserer Gedanken bestimmen, und ihre Position auf der linken Seite deutet auf den Beginn eines Weges hin, der durch Überlegungen zum Verständnis führt. Oben links ist die Sonne zu sehen, ein Symbol für Hoffnung, Licht und Energie, die die dunklen Ecken unseres Bewusstseins erhellen kann. Es ist das Licht, das trotz aller Schwierigkeiten weiterhin scheint, aber nicht immer direkt zu uns gelangt — so wie im Leben, wo nicht alles offensichtlich ist, aber wir weiterhin nach Sinn suchen. Unten rechts hingegen ist ein kleines Auge, das fast in der Farbenvielfalt verschwindet und wie ein Spiegel der Seele erscheint, ein Ort, an dem wir uns mit unserem wahren Selbst begegnen. Es ist ein Auge, das nach innen schaut, nicht nach außen, und uns im Prozess der Erkenntnis und Transformation beobachtet. All dies zusammen — Suche, Kampf, Bewusstsein und Hoffnung. Dieses Gemälde handelt davon, wie wichtig es manchmal ist, innezuhalten und nach innen zu schauen, um die wahre Welt zu sehen, die sich in den dunkelsten Ecken unserer Seele offenbart.